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Switzerland 1843–2000

The «Genève» Collection

 

Studded with gems, many of them of impressive beauty — these are the outstanding attributes of the important «Collection Genève», the full particulars of which we presented to our customers proudly and joyfully in 2008. «My father insisted», reported the owner, «that I only collect stamps of exceptional quality and with perfect cancellation. I have always adhered to these principles.»

 

The father's foresight and the son's practice have created an unusually valuable Switzerland collection. The origins of this fabulous compilation go back to the early post-war period. The father of the present owner decided around 1950 to start collecting stamps. Just like everything else he undertook, he pursued this hobby very conscientiously. This was true both of the systematic collecting strategy that he followed and of his conviction that only high-quality stamps and cancellations guarantee lasting pleasure in a collection.

 

When the collector died in 1989, he passed on the already valuable collection, designed with taste and knowledge, to his son, who has continued and considerably expanded the work with prudence and a high financial commitment.

 

The collection was already so extensive in the 1990s that its owner decided to limit his collection to 150 years of Swiss philately, viz. the years 1843 to 1993. Obeying his self-inflicted rules, he pursued the ambitious intention of obtaining all the issued stamps, in accordance with Zumstein, with as many catalogued variants and sub-numbers as possible. This enormously ambitious and astonishingly consistent concept, he carried out with remarkable success, not even neglecting the most expensive rarities and placing emphasis, there too, on outstanding quality. In addition to the stamp collection, the collector compiled a top collection of unusual and rare cancellations on Rayon stamps.

 

Result: approx. 1.5 million Swiss francs

 

 

 

 

 

 

 

The Highlights of the «Genève» collection

 

 

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the whole collection online.

Rayon I hellblau mit vollständiger Kreuzeinfassung, Erstdruck einer Type 14 vom Druckstein B2. Eine fantastisch erhaltene Marke in leuchtend frischen Farben, mit allseitig sehr breiten Rändern, Trennlinien an fast allen Seiten und sehr sauber aufgesetzter Bundesraute, welche das weisse Kreuz weitgehend frei lässt.

 

Die mit grossem Abstand seltenste Marke der Schweiz. Von den etwa 12 registrierten Exemplaren zählt das angebotene Exemplar zu den Schönsten! Es liegen ausführliche Gutachten vor wie Zumstein (1933), Dr. H. Munk (1946), Rellstab (1997) und M. Eichele.

 

Diese Marke wurde 1948 von Ernst Müller in Basel an die Familie Jean Kottelat verkauft. SBK 250'000.–

 

Schätzung 100'000.– bis 150'000.–

Verkaufspreis: CHF 324'000.– (inkl. Aufgeld ohne MWST)

 

«Die Marke erzielte einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde für die teuerste, je verkaufte Briefmarke der Schweiz»

Rayon II mit vollständiger Kreuzeinfassung, Type 33 vom Druckstein A3 links unten. Eine fantastische Marke aus der linken unteren Bogenecke in leuchtend frischen Farben, mit fast allen Schnittlinien und sehr sauber aufgesetztem P.P. im Kästchen von Bern (AW 273). Eine der grossen Schweiz-Raritäten in ausserordentlicher Erhaltung und von hohem Liebhaberwert! Atteste BP, Rellstab, Weid. SBK 190'000.–

 

Schätzung 60'000.– bis 80'000.–

Verkaufspreis: CHF 76'800.– (inkl. Aufgeld ohne MWST)

Basler-Taube, lebhaft blaue Farben der 1. Auflage, waagrechtes Paar von den Bogenfeldern 23-24, allseitig mit weissen Rändern und Bogenrand rechts, in leuchtend frischen Farben und mit gut geprägten Reliefs. Dieses Paar wurde 1927 von Ernst Müller vermutlich nach Frankreich verkauft. Erst 1962 wurde es erneut von der Firma Miro in Paris angeboten und von Jean Kottelat aus Bern erworben. Ein grossartiges und vermutlich das schönste Paar einer Basler-Taube von der 1. Auflage. Atteste BP, Rellstab und Weid. SBK 220'000.– für ein Paar der 2. Auflage.

 

Schätzung 80'000.– bis 100'000.–

Verkaufspreis: CHF 144'000.– (inkl. Aufgeld ohne MWST)

Doppelgenf verkehrt geschnitten, allseitig unberührter bis breiter Schnitt, frische Farben und zwei zart aufgesetzte Rosetten. Eine grosse Rarität in sehr guter Erhaltung. Atteste BP und Rellstab. SBK 100'000.–

 

Schätzung 25'000.– bis 30'000.–

Verkaufspreis: CHF 48'000.– (inkl. Aufgeld ohne MWST)

Vollständige und streifbandartig gefaltete Drucksache mit einer Reise-Avisierung von BASEL 7 JANV 51 über Wattwil 8.1.51 und weiter an Herrn J.G. Dütschler in Ebnath. Das Porto für die Drucksache bis 2 Loth Gewicht in der 3. Zone betrug 7 1/2 Rappen.

 

Im Januar 1851 waren in Basel die 2 1/2 Rappen-Marken nicht mehr vorrätig und es lag in der Kompetenz des Kreisdirektors von Basel (J. Bernoulli) ausnahmsweise die Verwendung von 3/4-Frankaturen zu erlauben. Gemäss Literatur und Forschung sind nur drei solche 3/4-Frankaturen mit Rayon II bekannt, alle von Basel zwischen dem 7. 1. bis 9. 1. 1851 nach Uznach (zwei) und Ebnath. Im Zumstein-Handbuch von 1924 ist auf Seite 39 eine dieser drei Frankaturen abgebildet.

 

Der vorliegende Brief ist vollständig, die Marke frisch und fehlerfrei. Jegliche Manipulationen sind ausgeschlossen. Es liegen ausführliche Dokumentationen Hertsch/Zumstein vor, ebenfalls Atteste der Prüfstelle Basel von 1938 mit den damaligen Experten «Müller-Uehlinger-Cueni» und ein Fotoattest «von der Weid» aus dem Jahre 1999. Zweifellos eine der grössten Frankatur-Raritäten der Schweiz. Im Zumstein unter 16II SFc mit Liebhaberpreis aufgeführt.

 

Schätzung 30'000.– bis 50'000.–

Verkaufspreis: CHF 126'000.– (inkl. Aufgeld ohne MWST)

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